Grenzen einer PRK/Trans-PRK/LASEK


Bei Ihnen wurde eine Kurzsichtigkeit (Myopie) oder eine Weitsichtigkeit (Hyperopie) mit oder ohne Hornhautverkrümmung (Astigmatismus) festgestellt. Der Zweck der PRK/Trans-PRK/LASEK besteht darin, die Abhängigkeit von korrigierenden Gläsern zu vermindern.

PRK ändert die Form der Hornhaut auf Dauer. Die Behandlung wird in örtlicher Betäubung (Augentropfen) durchgeführt. Bei der PRK wir zunächst die oberste Schicht der Hornhaut, das Epithel, mechanisch entfernt. Danach wird mittels Excimerlaser die Hornhaut so modelliert, dass die Fehlsichtigkeit ausgeglichen ist. Nach der Behandlung bildet sich das Epithel an den Rändern her neu und bedeckt die oberflächliche Wunde nach wenigen Tagen.

Wenn auch das Ziel der Behandlung darin besteht, das Sehen so weit zu verbessern, dass keine Abhängigkeit mehr von korrigierenden Brillengläsern oder Kontaktlinsen besteht, so kann ein bestimmtes Ergebnis oder der Erfolg einer Operation nie garantiert werden. Nachbehandlungen, operative Nachkorrekturen, Brillen oder Kontaktlinsen können notwendig werden, um ausreichendes Sehen für bestimmte Tätigkeiten zu haben.

PRK korrigiert nicht die Alterssichtigkeit (Presbyopie), die eine Lesebrille bei Personen über 40 Jahren erforderlich macht.

Komplikationen und Risiken bei PRK/Trans-PRK/LASEK

 

- Verlust der Sehkraft: Wenn auch bei keinem unserer Patienten geschehen, ist es nicht mit letzter Sicherheit auszuschließen, dass eine PRK - z.B. durch eine medikamentös unbeherrschbare Infektion - den Verlust der Sehkraft zur Folge hat.

- Erhöhte Licht- und Blendempfindlichkeit–möglicherweise auf Dauer.

- Verminderte Nachtsehschärfe – möglicherweise auf Dauer.

- Spätkomplikationen: Es kann im Einzelfall nicht mit letzter Sicherheit ausgeschlossen werden, dass es in späteren Jahren zu Komplikationen, z.B. durch Schwächung der Hornhaut (Keratektasie) mit deutlicher Sehverschlechterung, kommt.

- Reduzierung der Sehschärfe: Auch bei komplikationslosem Verlauf und unter Anwendung modernster Technologien bestehen bei der operativen Korrektur von Fehlsichtigkeiten prinzipielle Probleme. So kommt es bei der für die jeweilige Korrektur notwendigen Abflachung oder Aufsteilung der Hornhaut möglicherweise zu einer Verschlechterung der optischen Abbildungsqualitäten der Hornhaut und damit zu einer Verminderung der bestkorrigierten Sehschärfe gegenüber dem Zustand vor der Operation. Dies aber um so mehr, wenn es zu Heilungsverzögerungen der Hornhautlamelle, Falten- oder Narbenbildung kommt.

Diese genannten Risiken können extrem selten, vereinzelt oder regelmäßig auftreten. Diese Häufigkeitsangaben entsprechen nicht den Angaben der Beipackzettel von Medikamenten. Sie sind nur eine allgemeine Einschätzung und sollen lediglich einer Gewichtung dienen. Im Aufklärungsgespräch selbst erfolgt die Risikoeinschätzung für jeden Patienten individuell.

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