Erfahrungsbericht von Tanja Schmidt

Mitarbeiterin in der Augen-Laser-Klinik Lohr

Nach der LASIK, Danielle Vogel, Tanja Schmidt


Seit 5 Jahren arbeite ich in der Augen-Laser-Klinik und fast genau so lange spielte ich mit dem Gedanken: Lasik ja oder nein.

Da meine Kurzsichtigkeit anfangs nur –0,75 dpt. betrug, kam ich im Alltag auch gut ohne Brille und Kontaklinsen zurecht. Nur zum Autofahren und Fernsehen trug ich eine Brille oder zeitweise auch weiche Kontaktlinsen. Irgendwann bemerkte ich eine Sehverschlechterung, die sich dann bei verschiedenen Messungen hier in der Klinik auch bestätigte. Die Kurzsichtigkeit war jetzt auf –1,5 dpt. Da ich jetzt immer mehr auf Sehhilfen angewiesen war, jedoch mittlerweile wegen trockener Augen Kontaktlinsen nur noch schlecht vertragen konnte, entschied ich mich für eine Lasik-OP zusammen mit meiner Kollegin Danielle.

Am 20. Dezember 2007 war es dann soweit. Zuerst war ich gar nicht aufgeregt. An diesem Tag hatten wir alle Hände voll zu tun – 13 Patienten standen auf dem OP-Terminplan – als 14. Patientin war ich vorgesehen. Durch die langjährige Mitarbeit im Lasik-OP wusste ich genau, dass nichts schlimmes auf mich zukommt und trotzdem wuchs so allmählich die Anspannung je näher der Termin rückte. Doch dann machte ich mir Mut und erinnerte mich an all die vielen Patienten, die immer wieder bestätigten, dass die OP völlig harmlos sei. Auch mein Patenkind und meine Nichte, die beide im Sommer 2007 operiert wurden, fanden alles halb so schlimm.

Vor mir wurde meine Kollegin Danielle operiert und um 14.00 Uhr war ich endlich an der Reihe. Zuerst bekam ich Betäubungströpfchen, dann wurde das jeweils zu operierende Auge mit einem kleinen Lidsperrer aufgehalten. Davor hatte ich am meisten Angst, die jedoch völlig unbegründet war. Jetzt wurde erst am rechten, dann am linken Auge die Hornhautlamelle mit dem Femtolaser präpariert. Dazu ist es notwendig, dass das Auge mit einem Saugring fixiert wird. Diesen Teil der OP empfand ich etwas unangenehm, weil dabei ein recht großer Druck auf das Auge ausgeübt wird. Alle weiteren OP-Schritte waren gar nicht weiter unangenehm.

Nachdem die Hornhautlamelle präpariert war ging es mit dem 2. Teil der OP weiter, der Hornhautabtragung mit dem Excimerlaser. Dabei war es sehr wichtig immer in ein rotes, blinkendes Fixierlicht zuschauen, was ich mir wesentlich anstrengender vorgestellt hatte. Nach insgesamt 20 Minuten war schon alles geschafft und ich konnte mich bei meinem Chef und Operateur Dr. Armbrust herzlichst bedanken.

Zuerst war alles noch recht verschwommen und „milchig“, aber trotzdem konnte ich schon besser sehen als vor der OP. Nach ca. 10 Minuten wurde noch eine Kontrolluntersuchung durchgeführt, danach konnte ich mit Sonnenbrille, Schlafbrille für die Nacht und Tropfen nach Hause gehen.

Zu Hause ließ ich die Augen für ein paar Stunden geschlossen und tropfte stündlich die empfohlenen Augentropfen. Die ersten paar Stundennach der OP hatte ich das Gefühl Sandkörner seien im Auge, was sich aber bereits nach 3 – 4 Stunden wieder legte.


Am späteren Abend konnte ich sogar schon ein wenig Fernsehen und doch tatsächlich selbst die kleinsten Schriften schon erkennen.


Am nächsten Morgen fühlte ich mich wie neugeboren, weil ich sehen konnte wie ein Adler und überhaupt keine Beschwerden mehr hatte. Der Sehtest, der einen Tag nach der OP durchgeführt wurde bestätigte mein gutes Gefühl – 125% Sehleistung am rechten und linken Auge. Vor lauter Glück fiel ich Dr. Armbrust erst einmal um den Hals.
Abends konnte ich gleich wieder Autofahren und am nächsten Abend sogar schon eine Feier besuchen. Dort wurde sehr viel geraucht, hatte aber wider Erwarten überhaupt keine Probleme wie z. B brennen oder tränen.
Jetzt, 6 Wochen nach der OP habe ich das Gefühl, dass die Sehqualität besser ist, als jemals zuvor mit Brille oder Kontaklinsen. Vorrübergehend hatte ich zwar wie fast jeder Lasik-Patient erhöhte Blendempfindlichkeit bei Nacht, aber jetzt habe ich gar keine Probleme mehr in dieser Hinsicht. Auch die verstärkt trockenen Augen, die ein Lasik Eingriff mit sich bringt, müssen immer seltener getropft werden.

Alles in allem kann ich sagen, dass es unglaublich toll ist völlig unabhängig von Sehhilfen zu sein und ich jedem zu solch einer wirklich harmlosen OP raten kann.

Ich hatte nur –1,5 dpt. und bin überwältigt, wie muss sich erst jemand fühlen, der hoch fehlsichtig war und danach plötzlich alles wieder perfekt sieht.

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