Erfahrungsbericht von Madeleine Flasch

Ich arbeite seit Mai 2018 in der Augenlaserklinik Lohr. Durch meine Kurzsichtigkeit von ca -3,0 dpt war ich permanent auf Brille und Kontaktlinsen angewiesen. Da ich meine Kontaktlinsen immer schlechter vertragen habe, kam der Gedanke auf mich auch operieren zu lassen. Außerdem haben mich die positiven Ergebnisse unserer Patienten überzeugt. Ich wurde gründlich voruntersucht und hierbei wurde festgestellt, dass ich für eine Femto-Lasik geeignet bin.

Im November 2019 war es dann soweit. Gleich morgens als erste Patientin kam ich dran. Durch meine Arbeit in der Laserklinik waren mir bereits die Abläufe im OP bekannt und war dadurch kaum aufgeregt.

Aufgrund der betäubenden Tropfen hatte ich zu keiner Zeit Schmerzen während der OP. Bis auf ein leichtes Druckgefühl beim ersten Schritt, hier wurde die Lamelle (Flap) erstellt, spürte ich nichts. Die OP selbst ging sehr schnell. Die OP hat ungefähr 15-20 Minuten für beide Augen gedauert.

Nach der OP hatte ich ein leichtes Brennen und Fremdkörpergefühl. Am Anfang konnte ich meine Augen schlecht offen lassen. Deswegen habe ich zuhause meine Augen für die ersten Stunden geschlossen gehalten und für das stündliche Tropfen einen Wecker gestellt.

Nachmittags bemerkte ich bereits eine Verbesserung und meine Sicht in die Ferne war schon richtig gut.

Dies bestätigte sich auch am nächsten Tag bei der Nachuntersuchung, meine Sehleistung war  bereits bei 100%.

Die OP ist nun etwa acht Wochen her. Am Anfang hatte ich noch etwas trockener Augen, was sich aber mit benetzenden Augentropfen gut behandeln ließ.  Nachts beim Autofahren hatte ich keine Probleme mit Blendung.

Ich bin sehr glücklich über das Ergebnis. Morgens ohne Brille aufzustehen und scharf sehen zu können ist ein tolles Gefühl.