Erfahrungsbericht von Julia Hoeges

ehemalige Weiterbildungsassistentin im AUGEN LOHR MVZ

Julia Hoeges - Femto-LASIK Bericht


Seit Oktober 2013 arbeite ich in der augenärztlichen Gemeinschaftspraxis Dres. Münnich und Littan als Assistenzärztin. Die Augen-Laser-Klinik ist direkt mit der Praxis verbunden, sodass eine enge Zusammenarbeit gewährleistet ist.

So kam ich mit dem Thema refraktive Eingriffe in Berührung. Die Erfahrungen, von denen mir berichtet wurden, waren durchweg positiv. Die Frage, ob ich eine LASIK bei mir durchführen lassen sollte, hat mich seit meinem Arbeitsbeginn dort beschäftigt.

Ich habe über zehn Jahre lang Kontaktlinsen getragen, fand das Arbeiten an augenärztlichen Untersuchungsgeräten mit Brille, sowie beim Sport eher hinderlich. In letzter Zeit litt ich jedoch zunehmend unter trockenen Augen.

Zunächst noch nicht ganz entschlossen, wollte ich die orientierende Erstberatung abwarten, um festzustellen, ob ich überhaupt für eine LASIK geeignet wäre. Die erhobenen Werte sprachen dafür. Schließlich, nach einigen - auch kontroversen - Diskussionen im Familien- und Freundeskreis beschloss ich den Eingriff durchführen zu lassen. Es folgten weitere Untersuchungen und Messungen, sowie ein ausführliches Aufklärungsgespräch.

Am 30.11.2013, einem verregneten, ungemütlichen Samstag, sollte morgens der Eingriff stattfinden. Ein Beruhigungsmittel wollte ich mir nicht geben lassen. Es ist nicht so, dass ich keine Angst hatte. Aber ich wollte diese Erfahrung ganz unverfälscht machen und mich später an alle Einzelheiten erinnern können. An der Anmeldung der Augen-Laser-Klinik wurde ich sehr freundlich in Empfang genommen und nach unten in den OP-Bereich begleitet, wo ich auf die OP vorbereitet wurde (OP-Schuhe und -Haube anziehen, antibiotische Augentröpfchen in beide Augen). Die Atmosphäre war sehr entspannt. Vor dem Eingriff kam der Operateur zu mir, um den Ablauf der OP zu besprechen und letzte Ängste zu nehmen. Im OP-Saal selbst legte ich mich auf eine Liege, die man unter den jeweiligen Laser schwenken kann. Meine Kollegen/-innen standen an meinem Kopfende und gaben in freundlichen, ruhigen Worten Angaben zum Verlauf des Eingriffs und Anweisungen, was wann von mir zu tun sei. Zunächst wurde nochmals die Augenoberfläche betäubt, in das rechte Auge ein Lidsperrer eingesetzt, das linke Auge abgedeckt. Anschließend wurde ein Saugring aufgesetzt, was etwas drückte.

Die 15 Sekunden, in denen der Femtosekundenlaser arbeitete, kamen mir lang vor. Schließlich wurde der Saugring abgenommen und die Liege unter den Excimerlaser geschwenkt. Nun kam der entscheidende Teil für mich: das Fixieren eines Lämpchens. Der Excimerlaser begann meine Fehlsichtigkeit abzutragen. Schließlich hatte der Excimerlaser seine Arbeit beendet, der Flap wurde zurückgeklappt und das Auge gespült, der Lidsperrer entfernt. Nun wurde die gleich Prozedur am linken Auge wiederholt.

Schließlich war der Eingriff beendet und ich verließ den OP-Saal auf etwas wackligen Beinen. Beide Augen wurden an der Spaltlampe untersucht und Fragen geklärt. Anschließend wurde mir ein Beutelchen mit Tropfen, einer Sonnenbrille und einer Tropfanleitung mitgegeben, das Wichtigste erklärt.

Gleich nach der OP war der Blick klar, aber trotzdem vernebelt: wie als hätte man im Mittelmeer beim Tauchen keine Taucherbrille auf und die Augen unter Wasser zu lang offen gelassen.

Auf dem Weg nach Hause konnte ich die Augen kaum öffnen. In meiner Wohnung angekommen begann das Tropfen ... jede Stunde. Nach einigen Stunden Schlaf und vielen Tropfen ging es bald deutlich besser. Am nächsten Tag bei der Nachkontrolle in der Augen-Laser-Klinik war bereits alles perfekt: Meine Sehkraft war besser als vorher mit Brille/Kontaktlinse, keine Blendung. Autofahren und Arbeiten kein Problem.

Abschließend kann ich sagen, meine Entscheidung nie bereut zu haben! Ich habe mich zu jedem Zeitpunkt sicher und gut aufgehoben gefühlt.

Vielen Dank an das gesamte Team für die exzelente Betreuung und das perfekte Ergebnis!

Julia Hoeges

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