Erfahrungsbericht von Danielle Vogel

Mitarbeiterin in der Augen-Laser-Klinik Lohr

Erfahrungsbericht von Danielle Vogel
links Tanja Schmidt, rechts Danielle Vogel nach der OP


Hallo mein Name ist Danielle Vogel. Ich bin 31 Jahre alt und arbeite seit 13 Jahren in der Augenklinik Lohr. Von Anfang an verstärkt auch im OP-Bereich, d.h. auch als Assistenz bei den refraktiven Lasereingriffen. Vor ca. 8 Jahren wurde bei mir eine leichte Fehlsichtigkeit festgestellt, ca. 0,5 Dioptrien auf beiden Augen, dies verschlechterte sich ziemlich schnell auf ca. 1,0 Dioptrien beidseits.

Trotz der sehr geringen Fehlsichtigkeit fühlte ich mich ohne eine Korrektur nicht mehr wohl. Das bedeutete für mich entweder Kontaktlinsen oder Brille zu tragen. Zumindest wenn ich ein qualitativ gutes Sehen haben wollte. (Sport, Fernsehen, Autofahren).

Nachdem sich die Werte 2 Jahre nicht mehr verändert hatten ließ ich eine Voruntersuchung in der Augen-Laser-Klinik durchführen. Meine Sehleistung ohne Brille oder Kontaktlinsen betrug nur noch ca. 30 - 40%. Mit Brille konnte ich locker die 100% Reihe erkennen. Die Messungen ergaben, dass eine Operation ist in meinem Fall durchführbar ist.

Am 20. Dezember 2007 war es dann endlich soweit. Eine Kollegin bereitete mich auf den Eingriff vor. Kurz vorher habe ich eine leichte Beruhigungstablette genommen. Weniger wegen der Nervosität, sondern eher als Einschlafhilfe nach dem Eingriff gedacht. Die Augen werden kurz vor dem Eingriff mit Tröpfchen betäubt. Dies brennt kurz ein wenig, ist aber nicht weiter schlimm.

Der Schnitt wurde bei mir mit der neuesten und sichersten Technik durchgeführt, dem Femto-Laser. Während des Schnittverfahrens liegt man auf einer bequemen Liege. Das Auge wird mit einem Lidklämmerchen aufgehalten, danach wird es mit einem Fixationsring komplett fixiert. Während der Schnitt mit dem Laser durchgeführt wird ist es völlig dunkel auf dem Auge und man verspürt einen sehr starken Druck. Das ist meiner Meinung nach das absolut Unangenehmste während des ganzen Eingriffs. Zum Glück dauert das ganze nur 30 Sekunden. Dann lässt der Druck komplett nach.

Bei der nachfolgenden Excimerlaserbehandlung wird man mit der Liege unter den Excimerlaser geschoben. Das Lidklämmerchen wird wieder eingesetzt und ich soll auf das blinkende rote Fixationslicht schauen. Der Operateur liftet jetzt die Lamelle, ich spüre nur eine leichte Berührung, nun soll ich wieder auf das rote Fixationslicht schauen. Dies ist nur aber nicht mehr deutlich zu sehen;
Ich erkenne nur einen roten Schimmer. Ich konzentriere mich nun völlig darauf in Richtung des roten Schimmers zu schauen und mein Auge so gut wie möglich ruhig zu halten.

Ca. 10 Sekunden höre ich den Laser tackern, ich weiss, dass er jetzt meine Fehlsichtigkeit abträgt. Ich denke nur: „Halte das Auge bloß ruhig!“. Dann ist auch schon alles vorbei. Ich spüre noch dass Flüssigkeit über meine Augen läuft und kann nun das Fixationslicht wieder scharf sehen. Mein Chef sagt mir dass ich gut mitgearbeitet habe, und alles perfekt verlaufen ist. Eine Minute wird noch abgewartet bis die Hornhautlamelle wieder komplett anliegt. Die ganze Anspannung fällt komplett von mir ab.

Direkt nach der Operation ist das Sehen sehr milchig ich kann aber schon die Nummernschilder der Autos auf dem Parkplatz erkennen. Meine Augen sind gerötet und noch gereizt. Brennen und Tränen mehrere Stunden nach dem Eingriff sind völlig normal. Das war in meinem Fall aber überhaupt nicht stark ausgeprägt.

Ich werde von meiner Freundin Annette nach Hause gefahren und lege mich gleich erschöpft in mein Bett. Die Augen sollten nun 3 - 4 Stunden geschlossen bleiben. Ich klebe mir noch meine Schutzklappen auf die Augen und schlafe sofort ein. Als ich ca. 4 Stunden später aufwache ist es schon Abend. Was mir sofort auffällt ist, dass das trübe und milchige Sehen schon viel besser geworden ist.

Stündlich tropfe ich meine Augen. Ich habe keinerlei Brennen oder Schmerzen. Das einzige was ich bemerke, ist ein leichtes Fremdkörpergefühl. Die Augen sind trocken. Aber ich weiß, das ist völlig normal.

Am nächsten Morgen kann ich schon ein richtig gute Sehen. Der Sehtest in der Augenlaserklinik bestätigt 100% Sehleistung auf beiden Augen. Ich bin glücklich.

Die Operation liegt nun schon 3 Jahre zurück und ich freue mich jeden Tag über meine neue klare Sicht. In den ersten beiden Monaten tropfte ich noch regelmäßig Tränenersatzmittel, denn meine Augen fühlten sich trocken an. Auch die Rötung der Augen, das kommt manchmal vom starken Druck, war nach kurzer Zeit komplett verschwunden.

Noch einmal vielen Dank an meinen Chef Dr. Michael Armbrust und an meine Kolleginnen die sich sehr gut vor, während, und nach der Operation um mich gekümmert haben.

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