von Annette Schmitt-Lieb
Der eigentliche Grund für die Zertifizierung und das Engagement in diesem Bereich war die Neugierde. Dr. Michael Armbrust, Ärztlicher Leiter der Klinik sagte dazu: „Zwar haben wir bereits beim Klinikbau einige Punkte berücksichtigt, wie z.B. die Klimatisierung über eine Wärmepumpe, begrünte Dachflächen und Sammlung der Oberflächenabwässer. Aber wir wollten wissen, wie hoch die Umweltverschmutzung durch unsere Klinik trotz all der Maßnahmen noch sein kann.“
So wurden in einer Emissionsberechnung u.a. Papierverbrauch, Arbeitswege der Mitarbeiter und Energieverbräuche erhoben. Zusammen mit einem Sicherheitsaufschlag ergab sich eine jährliche Belastung von umgerechnet 42 Tonnen CO², für die die Augen-Laser-Klinik verantwortlich ist.
„Wenn man die Zahlen sieht, fasst man doch den Entschluss, etwas dagegen zu tun“ reagierte Dr. Michael Armbrust auf das Resultat. Die Augen-Laser-Klinik hat sich daher neben der Realisierung von Einsparungspotentialen auch entschlossen, ein Klimaschutzprojekt in Brasilien zu unterstützen. Dort wird jetzt eine Keramikfabrik von Feuerholz auf die Beheizung mit Reishülsen, ein Abfallprodukt der Reisernte, umgestellt.
Die Funktionsweise von Klimaneutralität ist bestechend einfach: aus Klimaschutzperspektive sollten Treibhausgas bzw. CO2-Emissionen – wo immer möglich – bereits im Ansatz vermieden bzw. reduziert werden. Für Unternehmen und Verbraucher ist dies jedoch nicht in allen Fällen realisierbar bzw. nur mit unverhältnismäßig hohem Aufwand möglich – i. d. R. können Veranstaltungen, Unternehmensprozesse oder Produkte nicht emissionsfrei produziert bzw. genutzt werden.
Doch auch bei unvermeidbaren Emissionen besteht eine Option zum Klimaschutz – die der Klimaneutralität. Dem Prinzip der Klimaneutralität liegt die Grundidee der Klimabalance zu Grunde: Treibhausgase haben eine globale Schädigungswirkung – für den Klimaschutz ist es irrelevant, wo Emissionen entstehen bzw. vermieden werden. Hieraus ergibt sich die Möglichkeit, unvermeidbare Emissionen von Treibhausgasen an einem Ort durch zusätzliche Klimaschutzmaßnahmen an einem anderen Ort zu neutralisieren.
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